Berufswahl Berufliche Orientierung Fragezeichen Fragen Persönlichkeitsfragen

Berufliche Orientierung

Die Schulzeit neigt sich dem Ende, aber was dann !? Eine wichtige Fragestellung.

Als Dozent für berufliche Orientierung von Kindern, Jugendlichen und Jobcoach für Erwachsene frage ich meine Schüler regelmäßig, ob sie schon Praktika gemacht haben und ob sie Ziele, Wünsche und Vorstellungen haben, was ihre berufliche Zukunft angeht. Oft lautet die Antwort Nein.

Oft sind keine Ideen vorhanden. Nicht einmal besondere Interessen, Engagement wie Ehrenämter oder Hobbies, die über Videospiele hinaus gehen, sind vorhanden. Umso wichtiger ist es, damit zu beginnnen sich Selbst zu finden, Interessen und Hobbies zu entwickeln sowie sich mit dem Thema BErufswahl auseinander zu setzen.

Read More

Do it

Selbstbewusstein stärken

Egal ob speziell im Bewerbungsprozess oder Allgemein im Leben, ein starkes Selbstbewusstein bietet uns zahlreiche Vorteile.

Vorteile von Menschen mit einem starken Selbstbewusstsein

  • mehr Erfolg im Beruf erreichen
  • bessere Liebesbeziehungen führen
  • weniger Ängste
  • für deine Meinung einstehen können
  • keine Angst vor Fehlern haben
  • Herausforderungen annehmen
  • Komfortzone ohne Angst verlassen
  • Fühlen sich weitaus glücklicher

Read More

Marketplace Online-Marktplatz

E-Commerce – Marketplaces

Marketplaces

Ein Marketplace kannst du dir vorstellen wie einen virtuellen Großmarkt. Du findest dort als Kunde nicht nur einen sondern alle möglichen verschiedenen Anbieter und Marken vor. Marketplaces bzw. Online-Marktplätze werden immer relevanter für Händler und Marken. Die Umsatzzahlen steigen signifikant. Ebenso gewinnen die Berufsbilder im Onlinesektor zunehmend an Bedeutung.

Manager Berufsbilder E-Commerce Content-Manager Marketing

Read More

Bewerben

Erfolgreich bewerben – Enthusiasmus als Schlüssel

Mit Pessimisten und Nörglern arbeitet niemand gern zusammen. Sie bringen Unruhe ins Team und verbreiten schlechte Stimmung. Unternehmen wünschen sich Mitarbeiter, die ihren Job mit Leidenschaft machen, sich eigenständig in den Betrieb einbringen und positive Beiträge leisten. 

Enthusiasmus im Bewerbungsprozess

Arbeitgeber wünschen sich qualifizierte Bewerber, die sich enthusiastisch präsentieren.

Read More

bewerben

Die Bewerbung richtig machen

Die Bewerbungsmappe ist der erste Eindruck, den du beim potentiellen neuen Arbeitgeber hinterlässt. Hier kannst du punkten. Die Bewerbungsunterlagen sind der Schlüssel zu weiteren Bewerbungsprozessen und somit meist die Grundvoraussetzung um ein persönliches Kennenlernen überhaupt erst zu ermöglichen.

Ich beschäftige mich schon seit über 20 Jahren intensiv mit den Inhalten des gesamten Bewerbungsprozesses. Die Themen Bewerben und berufliche Orientierung sind mit zu meinen beruflichen Schlüsselthemen geworden.

Sollten die Erklärungen im Internet nicht ausreichen, so wäre ich in der Lage dich professionell zu beraten und zu unterstützen. Ich helfe sehr gerne Menschen ihre Ziele zu realisieren. Ebenso Ziele für dich zu finden und (neu) zu definieren.

Read More

Top 7

Top 7 Merkmale – des „Online-Managers“

Auf meinem persönlichen Weg zum digitalen Marketing-Spezialisten, habe ich mir zur Orientierung im ersten Schritt überlegt, welche Eigenschaften, Talente, Hard- und Softskills ein Profi im Bereich Content- und Onlinemarketing mitbringen sollte. Dabei entstanden in mühevoller Kleinarbeit die 7 wichtigsten Merkmale des Online-Managers.

Read More

Die Bewerbung

Grundlagen – Richtig Bewerben

Das Bewerben ist ein komplexer Prozess, aber warum ist das so? Bevor ich dieser Frage nachgehe, möchte ich erstmal die verschiedenen Bewerber-Typen näher beleuchten.

Welcher Bewerber-Typ bist du ?

Typ 1 – Die Glücklichen:

Es gibt diese Menschen, die beenden ihre Schule, machen Abitur oder die mittlere Reife, bewerben sich um einen Ausbildungsplatz und haben dabei äußerst positive Resonanz: Können sich quasi den Ausbildungsplatz aussuchen, den Sie starten möchten. Diese Gruppe Menschen machen somit positive Erfahrungen mit dem Thema und entwickeln i.d.R. auch keine Altlasten in Form von Hemmungen oder Ängsten. Der berufliche Werdegang dieses Typen entwickelt sich oft so, dass die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen wird und das Ausbildungsunternehmen den Gesellen fest übernimmt. Das bedeutet jedoch auch, falls Sie nicht gerade in der Personalabteilung arbeiten, das Sie über viele Jahre hinweg überhaupt nichts mit Bewerbungen und allem was dazu gehört, zu tun haben werden.

Typ 2 – Der Kämpfer:

Ebenso kann es passieren, dass Sie nach dem Schulabgang noch gar nicht genau wissen, was Sie beruflich machen möchten. Eventuell entwickeln Sie kurzfristig ein grobes Ziel. Sie denken sich, eine kaufmännische Berufsausbildung bildet eine solide Basis und beginnen sich in alle möglichen Richtungen wild umher zu bewerben. Die Resonanz hier fällt i.d.R deutlich negativer als bei dem vorherigen Typen aus. D.H. auf viele Bewerbungen kommen viele Absagen zurück oder die Unternehmen melden sich erst gar nicht bei Ihnen. Sie sind schon richtig froh, wenn Sie überhaupt ab und zu mal zu einem Gespräch eingeladen werden. Sie haben keine Auswahl wie Typ 1, sondern müssen nehmen was Sie bekommen. Hier liegt der Unterschied auf der Hand. Typ 2 hat bereits früh erste negative Erfahrungen mit dem Thema „bewerben“ gemacht. Somit hat er zwar mehr Übung als Typ 1, hat eventuell jedoch die falsche Vorgehensweise gewählt. Ebenso besteht das Risiko bereits im frühen Stadium der beruflichen Entwicklung, negative Assoziationen mit Bewerbungsprozessen abzuspeichern. Dies kann sich später in Form von Ängsten und Hemmungen wiederspiegeln.

Typ 3 – Der Schüchterne:

Typ 3 ist sehr leistungsstark, wenn es um Zensuren geht. Er besteht die Schule mit Bravour und hat genaue Vorstellungen wie es im Anschluss weiter gehen soll. Im Lebenslauf hat er etwas vorzuweisen, aber dennoch lässt ihn seine extrovertierte Art im Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt alt aussehen. Kommunikationsfähigkeit, soziale Kompetenz und Sympathie sind ebenso wesentliche Erfolgsfaktoren bei der Suche nach dem passenden Arbeitsplatz. (Tipps: Den passenden AP finden.) Die Probleme des Schüchternen bestehen i.d.R. eher darin sich positiv mitzuteilen. Die Tendenz geht, trotz guter Leistungen die erbracht wurden, in Richtung Hemmungen in der Selbstdarstellung.

Typ 4 – Der Überflieger:

gewinner

Typ 4 beschreibt einen sehr zielstrebigen und erfolgreichen Menschen. Er trägt die Stärken sämtlicher Typen auf hohem Level in sich. Hervorragende kommunikative Fähigkeiten zeichnen ihn aus. Sein Werdegang ist bis oben hin gefüllt mit Erfolgen. Eine positive Ausstrahlung kombiniert mit einer überdurchschnittlich sympathischen Art wurden ihm in die Wiege gelegt. Die Gefahr des Überfliegers besteht im wesentlichen nur darin, das sein Leben von ständiger Unzufriedenheit geprägt ist. Er ist Perfektionist und nie richtig selbst zufrieden mit seinen Ergebnisse. (Tipp: 80%-Regel lernen)  Ebenso vorstellbar: Er löst beim Gesprächspartner Angstgefühle aus in Richtung: Den nehme ich nicht, der möchte mir meine eigene Position (den Chefsessel) wegnehmen.

Typ 5 – Der Allrounder:

Last but not least Typ 5: Der Allrounder verfügt in allen Bereichen über durchschnittliche bis gute Fähigkeiten. Er ist sehr anpassungsfähig. Ihm stehen viele Türen offen. Ihm fällt es schwer sich festzulegen oder spontan Entscheidungen zu treffen. Der Allrounder ist sozialkompetent und ein harmonisches Umfeld ist ihm äußerst wichtig. Ebenso sein Bedürfnis möglichst abwechslungsreichen Tätigkeiten nachzugehen. Eigentlich repräsentiert er „Eierlegende Wollmilchsau“, tut sich jedoch schwer damit, eine Firma zu finden, die ihn dafür die entsprechende Wertschätzung zukommen lässt. Große Unternehmen, die ihre Angestellten gut bezahlen, suchen oft nur noch spezialisierte Spezialisten, welche ein ganz bestimmtes Zahnrad in der großen Maschine einnehmen sollen, ohne dabei groß über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Der Allrounder jedoch möchte sich einbringen, Dinge weiterentwickeln und bestehende Prozesse optimieren.  

Hast du dich wiedergefunden?

Jetzt kannst du ja einmal kurz überlegen, ob du dich selbst bei einem dieser 5 Typen wieder findest. Vielleicht bist auch du eine Kombination verschiedener Typen. Jeder Mensch ist individuell. Die Hauptfrage lautet jedoch: wo liegen meine persönlichen Gründe, welche mir das bewerben so komplex macht?

Wenn du das für dich heraus gefunden hast bist du bereits einen großen Schritt weiter gekommen. Hier gibt es jetzt zahlreiche Tipps und Tricks sowie unterschiedliche Herangehensweisen wie du mit der individuellen Situation besser zurecht kommst.

Als nächstes geht es um jene Gründe, welche einem unter Umständen “wie Steine im Weg” vorkommen können.

Steine im Weg

Gründe für die Komplexität des Bewerbens:

  1. Mangelndes Selbstbewusstsein
  2. Fehlende Routine (Übung macht den Meister)
  3. Die eigenen Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken nicht kennen
  4. Die richtige Vorgehensweise nicht kennen
  5. Veränderung
  6. Keine ausreichenden MS-Office-Kenntnisse
  7. Mangelhaftes Bewerbungs-Know-How